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Wo bleibt der muslimische Martin Luther?

Warum sich eine Religion ändern muss

Die Meinungsfreiheit ist ein wichtiges Gut unserer Demokratie. Sie ist ein wichtiges Instrument der Bürger, ihren Unmut zum Ausdruck zu bringen, wenn in ihren Augen falsche politische Weichenstellungen getätigt werden. Politische Entscheidungsträger erhalten auf diesem Weg Rückmeldung zu ihrem Tun. Bürgerbewegungen, wie etwa ›Pegida‹, sind daher wichtige Augenöffner, um auf einen falschen politischen Weg für Deutschland und Europa, etwa bezüglich des Islam hinzuweisen. Der zuweilen hysterische politische Umgang mit solchen Bewegungen ist daher völlig deplatziert und eines freiheitlichen Staates unwürdig.


Die Meinungsfreiheit und das Demonstrationsrecht sind in Deutschland für unsere Demokratie extrem wichtige Rechte, da es in unserem Land keine Mitbestimmung des Volkes zu existenziellen politischen Sachfragen gibt, obwohl dies in Art. 20 GG von den Vätern des Grundgesetzes damals so festgelegt wurde. In diesem Artikel ist ganz klar niedergeschrieben, dass alle Staatsgewalt vom Volk ausgeht und diese vom Volke in Wahlen und Abstimmungen ausgeübt wird. Dennoch sind rechtlich bindende Abstimmungen, im Gegensatz zu Wahlen, nicht an der Tagesordnung.

Daher konnte es geschehen, dass beispielsweise der Euro über den Köpfen der Deutschen hinweg eingeführt wurde, die die Aufgabe der DM mehrheitlich ablehnten. Auch bezüglich der Zuwanderung nach Deutschland konnte die hiesige Bevölkerung noch nie darüber abstimmen, ob und wenn ja, in welchem Rahmen eine Zuwanderung gestattet wird. Bürger wachen Intellekts haben zu diesen und weiteren Fehlentwicklungen, wie beispielsweise der unglückseligen „Energiewende“, schon immer ihre Stimme erhoben, um auf krasse Fehlentwicklungen hinzuweisen.

Zur Schande eines großen Teils der gewählten „Volksvertreter“ sowie der Mainstreammedien werden diese wachen Geister wahlweise als ewig Gestrige, Nazis, Ausländerfeinde, Umweltferkel oder Mischpoken bezeichnet.

Nun haben sich diese politisch sehr interessierten Bürger in Bewegungen, wie etwa Pegida, zusammengefunden, um gegen die in ihren Augen völlig falsche Zuwanderungspolitik aufmerksam zu machen. Sie weisen darauf hin, dass sich in unseren Städten Parallelgesellschaften gebildet haben, die weder unsere Polizei noch unsere Gerichte akzeptieren. Sie erinnern an die steigenden Gewaltverbrechen mit oft tödlichem Ausgang, die dieser Entwicklung geschuldet sind und der mittlerweile auch bestens integrierte Zuwanderer zum Opfer fallen. Sie weisen darauf hin, dass es sich bei den Asylanten zum größten Teil mitnichten um wirklich Verfolgte handelt, sondern um Werkzeuge einer mafiösen Struktur, die das deutsche Asylrecht geschickt ausnutzt, um damit astronomische Gewinne abzuschöpfen.

Im Jahr 2013 kamen etwa 1,23 Millionen Menschen neu nach Deutschland. Händeringend wird nach Unterbringungsmöglichkeiten für diese Menschen gesucht. Vielfach werden wegen des Mangels an geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten neue Wohnstätten gebaut. Oft an Stellen, an denen jeder normale Grundstückseigner niemals Baurecht bekommen hätte. Andernorts werden ältere, alleinstehende Menschen gedrängt, in eine kleinere Wohnung zu ziehen, da man den Wohnraum für Zuzügler benötigt.

Um die Zuwanderung zu finanzieren, wurden bereits Steuern massiv erhöht. So werden zum Beispiel Hausbesitzer und solche, die es werden wollen, künftig massiv abgezockt. Musste man für ein in Nordrhein-Westfalen gelegenes Objekt im Wert von 300.000 Euro vor neun Jahren noch 10.500 Euro Grunderwerbsteuer bezahlen. So sind es seit dem 1. Januar 2015 satte 19.500 Euro. Eine Steigerung um knapp 86 Prozent!

So manche Gemeinde ist sich sogar nicht zu schade, die meist älteren Hundebesitzer durch eine Verdoppelung der Hundesteuer zur oft ärmlich gefüllten Kasse zu bitten. Es ist ganz klar, dass jeder Zusammenhang von Steuererhöhungen mit der Zuwanderung bestritten wird, doch sind derartig massive Erhöhungen sonst nötig?

Wo bleiben die Antworten auf legitime Fragen?


Diese Fragen wollen Pegida-Bewegungen beantwortet haben. Sie weisen zudem darauf hin, dass viel zu oft rechtmäßig abgelehnte Asylbewerber sich nach wie vor im Land befinden und den Menschen, die zu Recht als Asylanten anerkannt werden, den Platz wegnehmen, obendrein weitere Kosten verursachen und zu allem Übel im Fall von Muslimen sich gar in einigen Fällen radikalisieren und willkommener Nachwuchs für den IS werden. Wie kann es sein, dass Leute Asyl beantragen und dann für eine Terrororganisation kämpfen?

Dies sind alles Teile einer Entwicklung, die unverantwortlich handelnde Polit-Akteure angestoßen haben und die von vielen Menschen nicht mehr hingenommen wird. Wer, wie Bundesjustizminister Heiko Maas, den Menschen auf den Pegida-Demonstrationen unterstellt sie besäßen eine klare Affinität zur Ausländerfeindlichkeit, hat für sein Amt nicht die nötige Qualifikation, da dieses Amt ein klares, vorurteilsfreies Urteilsvermögen zu Sachfragen voraussetzt. Dazu gehört es auch, sich wirklich einmal mit dem Koran auseinanderzusetzen und nicht nur wiederzugeben, was vom Mainstream verbreitet wird.

Wer Menschen, die auf die Gefahren des Islam aufmerksam machen, mit Nazis gleichsetzt, outet sich als völlig unbelesen sowohl bezüglich der Geschichte, als auch bezüglich des Korans. Daher sei hier erwähnt, dass die Nazis glühende Anhänger des Islams waren. Kein geringerer als Heinrich Himmler höchstselbst erwähnte einmal, dass der Islam eine sehr nützliche Religion sei, da dem Soldaten dadurch der Schrecken vor dem Tod genommen wird, schließlich verspricht der Islam dem Märtyrer den direkten Weg ins Paradies, wo 72 Jungfrauen auf ihn warten. In der Waffen-SS waren insgesamt circa 100.000 Muslime integriert. Darunter etwa 12.000 Mann in der 13. Waffen-Gebirgs-Division ›Handschar‹. Diese operierten auf dem Balkan mit äußerster Grausamkeit. Taten, die heute den Deutschen alleine in die Schuhe geschoben werden.

Es ist eine Schande, dass sich im Deutschen Bundestag so viele Menschen tummeln, die nicht einmal fundamentalste Kenntnisse der Geschichte besitzen und darüber hinaus auch noch als Minister, Kanzlerin oder Bundespräsident diejenigen friedlichen Bürger beleidigen können, die sich einer unheilvollen Entwicklung in den Weg stellen. Diese Bürger stellen sich nicht gegen friedliche Muslime, sondern gegen Menschen, die den Koran wörtlich nehmen und mit dem dort Niedergeschriebenen ihre Gräuel rechtfertigen.

In der Tat ist der Koran ein Werk, das nach einem muslimischen Martin Luther verlangt. Dieser hat damals die Fehlentwicklungen des Christentums erkannt und ist dagegen vorgegangen. Auslöser war der Ablasshandel, der die Kirche reich machte. Den naiven Menschen wurde damals erzählt, dass sie durch einen kleinen Obolus einer armen Seele aus dem Fegefeuer helfen können. Zwar wurde von ihm durch seine Thesen unbeabsichtigt eine Kirchenspaltung ausgelöst, doch ist seither die Kirche kein Ort des Unrechts und der Willkür mehr.

Diese Entwicklung muss auch für den Islam zugelassen werden. Wer jedes Hinterfragen dieses Werks unter Strafe stellt, wer es hinnimmt, dass Frauen Menschen niederen Rechts zu sein haben, wer es normal findet, dass „Ungläubige“ wahlweise umgebracht werden können oder unter Zahlung von Steuern weiterleben dürfen, der stellt sich auf eine Stufe mit den damaligen Nazis, die Menschen auch in die Klassen „Lebenswert“ und „Lebensunwert“ einteilten.

Es ist daher überfällig, dass der Koran endlich an das moderne Leben der Muslime in Europa angepasst wird. Die weit überwiegende Mehrheit der Muslime lebt ein beschauliches Leben und lässt die Religion schlicht Religion sein. Sie wünschen sich nichts mehr als Frieden und Wohlstand. Eben daher ist es so wichtig, dass Bewegungen, wie Pegida, beachtet werden, damit friedliche Muslime nicht irgendwann ebenfalls ein Opfer einer unheilvollen Entwicklung werden.

Eine Entwicklung, die in der Mehrzahl auch diejenigen Menschen nicht wollten, die 1933 Hitler wählten, ganz abgesehen von den Wählern, die Hitler gar nicht erst ihre Stimme gaben. Die NSDAP kam damals auf lediglich 43,9 Prozent der gültigen Stimmen. Die Mehrheit der Deutschen wollten Hitler damals nicht, dennoch wurde Ihnen eine Entwicklung aufgezwungen, gegen die sie sich nicht mehr wehren konnten, ohne ihr Leben zu gefährden.

Viele Menschen stellten sich dem Wahnsinn jedoch in den Weg und wurden vom System grausamst dafür bestraft, wie etwa das Beispiel der Weißen Rose beziehungsweise der Geschwister Scholl oder die Widerstandsbewegung um Graf Stauffenberg zeigt. Sogar Teile der Wehrmacht kämpften zum Kriegsende an der Seite der Alliierten, um dem Spuk eine Ende zu bereiten.

Das Recht der Deutschen


Gerade die Deutschen haben daher alle Rechte dieser Welt, sich gegen eine erneute unheilvolle Entwicklung in ihrem Land zu stellen, der schon einmal Millionen Menschenleben zum Opfer gefallen sind. Es ist eine Schande, dass deutsche Gewerkschaften und ein Teil der Mitglieder großer Parteien sich gegen Bewegungen wie Pegida stellen, da solche Bewegungen ein wichtiger Bestanteil einer Demokratie sind. Wer Probleme damit hat, dass andere Menschen in bestimmten politischen Fragen abweichende Meinungen vertreten, muss als Demokrat akzeptieren, dass diese Meinung auf der Straße ihre Stimme erhebt, wenn sie im Bundestag nicht zu hören ist.

Insbesondere die Mitglieder der SPD sollten sich fragen, ob sie keine bessere Parteiführung verdient haben. Immerhin hat diese Führung aus machtpolitischen Gründen in Thüringen dem ersten Ministerpräsidenten der Partei DIE LINKE den Weg zum Präsidentensessel geebnet. Wie kann man Pegida abqualifizieren und den Nachfolgern der Mauermörderpartei SED zur Macht verhelfen?

Da wäre es sehr angebracht, sein Ohr einmal Jürgen Todenhöfer zu leihen, der 2014 in das Gebiet reiste, in dem der Islamische Staat die Macht übernommen hat. Er hat dort Schreckliches von den Verantwortlichen hören müssen: Der Islamische Staat kündigte an, den gesamten Nahen und Mittleren Osten erobern und dabei 150 bis 500 Millionen Menschen töten zu wollen, die nicht bereit sind, zum Islam überzutreten. Wer als europäischer Politiker solche Nachrichten nicht kennt oder verharmlost, versagt vor der Geschichte und wird seines Amtes in keiner Weise gerecht.

Da kann man nur noch auf verantwortungsbewusste Richter hoffen, die den Bürger vor der Willkür und den Einflussnahmeversuchen der Politiker schützen. Solche Richter gibt es am Verwaltungsgericht Düsseldorf. Dort wurde in einem Urteilsspruch den Regierungsmitgliedern kein Grundrecht auf freie Meinungsfreiheit eingeräumt. So wollte zum Beispiel der Oberbürgermeister von Düsseldorf das Rathaus verdunkeln, um eine lokale Pegida-Demonstration zu behindern.

Die Richter schrieben Thomas Geisel ins Stammbuch, dass er als Hoheitsträger kein Grundrecht auf Meinungsfreiheit habe, eine Demonstration vielmehr ein Abwehrrecht des Bürgers gegen den Staat sei. Ein Oberbürgermeister ist daher zu neutralem Verhalten verpflichtet.

Dieser Richterspruch ist auch für Bundeskanzlerin Merkel relevant, denn auch diese hatte in ihrer Neujahrsansprache den Deutschen geraten, nicht an Pegida-Demonstrationen teilzunehmen. Es ist einfach unglaublich, dass sich eine Person erlaubt, Demonstranten zu kritisieren, die sich um die Demokratie in Deutschland durch eine falsche Toleranz gegenüber einer intoleranten Religion Sorgen machen.

Eine Religion, deren radikale Anhänger mittlerweile ganze Städte in Europa terrorisieren und es fertigbringen, dass Karnevalsumzüge abgesagt werden, Redaktionen mit Kriegswaffen überfallen werden und problemlos eine Infrastruktur betreiben können, in der das Köpfen von Menschen ebenso normal ist, wie der Verkauf von Erdöl zur Finanzierung dieses Terrors, hat ihre Legitimation als Religion zu hinterfragen.

Nicht zuletzt Europas Juden müssen unter einer Entwicklung leiden, die bei uns schon einmal für unsägliches Leid sorgte. Eine Schande ohnegleichen!

Wo stünde Europa jetzt, wenn es die Demonstrationen in der damaligen DDR nicht gegeben hätte und was wäre aus Merkel, Gauck und anderen Bewohnern dieses Staats geworden, wenn es die DDR noch gäbe? Eigentlich müssten sie Montags alle nach Dresden anreisen und allen mutigen Menschen für ihren Beitrag und ihre aufgewendete Zeit danken, die sie in die Weiterentwicklung der deutschen Demokratie stecken und deren Wirken auch sie viel zu verdanken haben.

 

Hintergrundinfos:


Dr. Hans Penner hat klar Stellung zum Islam bezogen und spart diesbezüglich auch nicht mit Kritik an den Kirchen, die in seinen Augen an einer unglückseligen Entwicklung mit Schuld haben. Die folgenden Schriftwechsel werden mit seiner ausdrücklichen Zustimmung veröffentlicht.

1. Evangelische Theologen kennen des Islam nicht [24 KB]
2. Das Konzept des Islam [43 KB]
3. Der Islam [31 KB]
4. Die Rolle der evangelischen Kirche [24 KB]

Klartext in Sachen Islam sprechen auch Gastkommentatoren des Deutschen Arbeitgeber Verbands.

1. Sebastian Moll: Was weißt du über Religion?
2. Eva Quistorp: Ein europäischer Islam ist dringend nötig

 

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