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Die Wahrheit über das Erdöl

Dynamit für die Energiewirtschaft

Seit Jahrzehnten wird dem Bürger erzählt, dass das Maximum der Ölförderung bald erreicht sei. ›Peak Oil‹ lautet das Zauberwort, das die Angst vor dem kalten Heim und dem stehenden Auto wach hält. Die Wahrheit ist, dass es noch nie so viele neue Ölfunde gibt, wie derzeit. Selbst das angeblich arme Griechenland sitzt auf Unmengen von Erdöl. Sogar leegepumpt geglaubte Ölfelder geben auf geheimnisvolle Weise wieder Öl. Warum das so ist und ›Peak Oil‹ daher als Irrtum durch die Lehrbücher geistert, beweist Hans Joachim Zillmer in seinem Buch ›Der Energie-Irrtum‹.


Nach gängiger Lehrmeinung entstand das Erdöl aus den Leibern von Lebewesen, die in großer Zahl nach ihrem Ableben auf den Grund der Ozeane sanken, dort rasch von Schlamm luftdicht abgeschlossen und sodann in Jahrmillionen in Erdöl umgewandelt wurden. So schön sich diese Erklärung gibt, so unglaubwürdig ist sie. Schon alleine die unglaubliche Menge des bisher weltweit verbrauchten Erdöls lässt an dieser Theorie zweifeln, da auf derartige Weise entstandenes Erdöl wohl schon viel früher zu Neige gegangen wäre.

Auch die Entstehung der Steinkohle birgt Rätsel. Die Lehrmeinung erzählt, dass diese aus Torf, der zu Braunkohle wurde, entstanden ist. Der Vorgang soll sich durch hohen Druck ereignet haben, dem die Braunkohle in großer Tiefe ausgesetzt war. Da stellt sich die Frage, wie es dann sein kann, dass in Steinkohle die Fußabdrücke von Dinosauriern sowie fein gegliederte Blätter von Bäumen enthalten sind, wo diese doch angeblich durch hohen Druck entstanden sein soll. Der gesunde Menschenverstand sagt hier ganz klar, dass mit den gängigen Theorien bezüglich der Entstehung von Erdöl und Steinkohle etwas nicht stimmen kann.

Hans-Joachim Zillmer ist dieser Frage mit wissenschaftlicher Akribie nachgegangen und hat die gängigen Lehrmeinungen als Irrtum entlarvt. In seinem Buch ›Der Energie-Irrtum‹ legt er auf über 300 Seiten überzeugend dar, dass die Entstehung von Erdöl und Steinkohle durch völlig andere Prozesse erfolgte, als uns in Schulen und überholten Lehrbüchern erzählt wird. Klar und nachvollziehbar legt er dar, dass Methan derjenige Stoff ist, dem unsere Zivilisation ihren Wohlstand und ihre hohe Lebensqualität verdankt.

Dieser Stoff wiederum wird in der gängigen Lehrmeinung als Produkt organischen Lebens eingestuft. Doch wurde Methan von Raumsonden auch auf anderen Planeten und Monden nachgewiesen, wo nahezu sicher ausgeschlossen werden kann, dass es dort Leben gibt, das in der Lage wäre, Methan durch Stoffwechselprozesse zu erzeugen. Es wurde zum Beispiel festgestellt, dass auf der Oberfläche des Zwergplaneten Eris, der jenseits von Neptun die Sonne umrundet, gefrorenes Methan vorkommt. Auf dem Saturnmond ›Titan‹ wurden sogar Seen entdeckt, die mit flüssigem Methan und Ethan gefüllt sind. Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto sind weitere Himmelskörper, auf denen Methan nachgewiesen wurde.

Auf der Grundlage dieser Entdeckungen zieht Hans-Joachim Zillmer das Fazit, dass auch die Entstehung unseres Sonnensystem keinesfalls so stattgefunden haben kann, wie es gelehrt wird, da etwa in einer heißen Erde diese Stoffe bereits am Anfang zersetzt worden wären. Auch diesbezüglich bietet das Buch von Zillmer neue Denkmodelle an, die aufhorchen lassen und sich nahtlos in die Argumentationskette des Autors zur Entstehung von Erdöl einreihen.

Der Wasser-Irrtum

Für einen Laien ist es völlig überraschend zu erfahren, dass bei der Oxidation von Methan in der Erdatmosphäre Wasser und Kohlendioxid entsteht. Ein klarer Hinweis darauf, warum über Vulkanschloten oft riesige Wasserdampfwolken zu sehen sind. Ein Phänomen, das die Entstehung unserer Meere und Ozeane in völlig neuem Licht erscheinen lässt und zudem eine Ahnung davon vermittelt, dass in der Klimadebatte aufs Gröbste die Unwahrheit erzählt wird und Industrie, Rinder oder Reisfelder völlig zu Unrecht als Klimakiller verdächtigt werden. Ganz abgesehen davon, dass CO2 ein lebenswichtiges Gas für das Leben auf unserem lebenden Planeten ist.

Für russische Wissenschaftler ist schon lange klar, dass Erdöl anorganischer Herkunft ist. Bei Tiefbohrungen auf der Halbinsel Kola stieß man in 11.000 Meter Tiefe auf Erdöl. Wie soll dort organisches Material, noch dazu in der nötigen Menge, hinkommen, um das dort geförderte Erdöl zu erzeugen? 1990 wurde in der Nordsee nach Öl gesucht und dabei versehentlich eine Methanblase angebohrt, woraufhin eine Explosion die Bohrinsel zerstörte.
Seit dieser Zeit strömen 1000 Liter Gas pro Sekunde aus dem Bohrloch. Können Organismen eine derart gewaltige Gasblase erzeugen, die bis heute, 24 Jahre nach dem Unglück, noch Gas in die Nordsee ausbläst? Die durch das Entweichen von Methan neu erzeugten Wassermengen durch dessen Oxidation mit der Erdatmosphäre müssen gigantisch sein! Der Verdacht liegt nahe, dass diese wasserbildenden Prozesse, die den Meeresspiegel durchaus steigen lassen können, mit Klimagesetzen zu Geld gemacht werden.

Der Irrtum, Erdöl habe organischen Ursprung, entstand deshalb, weil Mikroorganismen von diesem Stoff leben! Wenn Erdöl gefördert wird, kann es sogar passieren, dass diese Organismen derart zahlreich an dieser Förderstelle vorkommen, dass sogar die Rohrleitungen verstopfen. Man dachte daher, dass diese Organismen das Öl erzeugen, dabei verhält es sich genau andersherum: Sie ernähren sich von Öl! Wenn man diesen Gedanken weiterverfolgt, kommt man zu der Erkenntnis, dass das Leben wohl zunächst tief unten in der Erde entstanden ist, ehe es den Weg nach oben antrat.

Russen als Öl-Magier

Einen weiteren Hinweis darauf, dass die Grundlage für Erdöl der Stoff Methan und nicht biologisches Leben bildet, sind Versuche, künstliches Erdöl zu erstellen. Mit organischem Material ist dies noch nie geglückt. Mit Hilfe von hohem Druck und hohen Temperaturen ist es hingegen russischen Wissenschaftlern gelungen, anorganisches Erdöl herzustellen.

Und dann gibt es noch die Erkenntnis, dass Erdöl vorzugsweise dort gefördert werden kann, wo Risse die Erdkruste durchziehen. Diese Risse können durchaus auch von einem Meteoriteneinschlag stammen. Auf diese Weise kann Methan an die Oberfläche wandern und sich auf diesem Weg zu Erdöl umwandeln.

Das Buch ›Der Energie-Irrtum‹ von Hans-Joachim Zillmer ist ein bemerkenswertes Werk, das jeder lesen sollte, der die Wahrheit zur Erdölentstehung wissen möchte. Dass es sich nicht schon lange als Standardwerk in den Schulen etabliert hat, ist der Arbeit von Lobbyisten gewisser Kreise zu verdanken, für die das Buch pures Dynamit ist und ihr Geschäftsmodell in den Grundfesten erschüttern würde.

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Titel: Der Energie-Irrtum
Autor: Hans-Joachim Zillmer
Verlag: Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH
Preis: 9,99 Euro
ISBN: 978-3-7766-5039-6
www.herbig.net
www.zillmer.com
 

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