50 Jahre Kompetenz in der Wissensvermittlung
Zeitgemäße Schulungskonzepte von Bosch Rexroth
Wissen ist eine wichtige Basis für wirtschaftlichen Erfolg. Wer konkurrenz-fähig bleiben will, muss diesem Wissen die Chance geben, in vielen Köpfen zu reifen und zu wirken. Es muss verteilt und vermittelt werden: den eigenen Mitarbeitern – und den Kunden. Aber wie vermittelt man Wissen am besten? Bosch Rexroth beschäftigt sich seit 50 Jahren mit dieser Frage.
In den 1960er-Jahren begann das Unternehmen, Mitarbeitern wie Kunden die Grundlagen der Hydraulik in technischen Trainings zu vermitteln. Die ersten offiziellen Schulungen fanden 1962 mit 15 Teilnehmern pro Kurs statt. Die Zahl stieg kontinuierlich: 1987 nahmen jährlich bereits 2.500 Interessierte an den Trainings teil.
Mit den wachsenden Teilnehmerzahlen wuchs auch das Schulungsangebot. Schon bald entwickelten sich aus den Kursen mehrtägige Vortragsreihen, anlagenbezogene Fachseminarreisen sowie Fachvorlesungen und Fachvorträge an Instituten. Lehrmittel gab es für die noch junge Technologie der Ölhydraulik anfangs nicht. Darum entwickelte die Ausbildungsabteilung für die theoretisch ausgerichteten Seminare ein eigenes: "Der Hydraulik-Trainer“, das erste hydraulische Lehrhandbuch ist heute ein Klassiker, das noch immer zu den Standardwerken zählt. Der erste Band wurde in 25 Sprachen übersetzt und ist mittlerweile in einer Auflage von rund 500.000 Exemplaren weltweit im Umlauf.
Als die praktische Vermittlung von Wissen an Bedeutung gewann, entwickelte Rexroth für praxisorientierte Seminare eigene Schulungssysteme. Die theorieorientierten Kurse wurden darum Mitte der 1960er-Jahre durch Praxistrainings und neue Lehrmittel ergänzt: Der Hydropraktikator war das erste Praxislehrsystem, das in den Kursen zur Inbetriebnahme und Wartung ölhydraulischer Anlagen zum Einsatz kam. Weitere Systeme für die Proportional- und Servotechnik, für die Pneumatik und Mechatronik folgten bald.
Die Schulungsteilnehmer bauten daran Schaltungen selbst auf und lernten so das Verhalten von Geräten kennen. Die Entwicklung von Rexroth zum System- und Automationsspezialisten in den Neunzigern spiegelte sich auch in den Schulungskonzepten wider: Neue Antriebs- und Steuerungstechnologien und die Simulation von Systemen wurden zunehmend wichtiger und fließen bis heute in die Lehrsysteme mit ein. Wo früher der Fokus auf einzelnen Komponenten lag, stehen heute komplexe Systeme im Mittelpunkt der Trainings.Moderne, weiterentwickelte Lehr- und Trainingssysteme sowie der Computer haben den ersten Hydropraktikator inzwischen abgelöst.
Hinzu kommt der Wunsch nach mehr Flexibilität bei der Weiterbildung. Hier bietet eLearning beispielsweise zeitlich eingeschränkten Servicemitarbeitern die Möglichkeit, individuell und ortsunabhängig zu lernen. Wo es jedoch unerlässlich ist, als Lernender selbst Hand anzulegen, um die vermittelte Materie im wahrsten Sinne des Wortes auch begreifen zu können, stößt reines eLearning an seine Grenzen. Deshalb praktiziert Bosch Rexroth seit 2007 erfolgreich sogenannte Blended Learning-Seminare.
Bei diesen ergänzen sich die Vorteile des eLearnings mit direktem Erfahrungsaustausch, Praxisübungen und persönlichen Begegnungen in klassischen aber verkürzten Face-to-Face-Trainings. Nach der eLearning-Phase stehen wenige Präsenztage auf dem Programm, um das bereits erlernte Wissen zu vertiefen, konkrete Fragen mit dem Trainer zu besprechen oder selbst praktische Erfahrung zu sammeln.
Mehr Informationen dazu unter www.drive-and-control.de/wissenstransfer
Mehr Informationen zur Bosch Rexroth AG:
Bosch Rexroth AG | |
Maria-Theresien-Str. 23 | |
97816 Lohr am Main | |
Telefon: +49 (0)9352-18 0 | |
Fax: +49 (0)9352-18 3972 | |
E-Mail: info@boschrexroth.de | |
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