Die Maschinenlaufzeit steigern
Tebis zeigt die Stellschrauben
Im Durchschnitt arbeiten die Maschinen im Modell-, Formen- und Werkzeugbau nur zu 30 Prozent produktiv. 70 Prozent der Zeit werden die Maschinen gerüstet, gewartet oder gar nicht genutzt. Die Tebis AG aus Martinsried bei München hat nun ein Produkt im Portfolio, mit dem Unternehmen die produktiven Zeiten ihrer Maschinen steigern können.
Mit dem Produkt „Steigerung Maschinenlaufzeit“ möchte die Tebis AG ihre Kunden dabei unterstützen, effizienter, schneller und mit möglichst geringem Aufwand zu fertigen. Ansatzpunkt ist die produktive Maschinennutzung. Damit hat das Unternehmen, das sich als Lieferant von hocheffizienten Prozessen versteht, ein Produkt im Portfolio, das Beratungsleistungen, Software, Schulung und Implementierung umfasst.
Konzepte und Maßnahmen zur Maschinenauslastung
Jede Stunde, die die Maschinen länger laufen, verringert den Maschinenstundensatz. Eine Erhöhung der Laufzeit wiederum steigert den Durchsatz und reduziert die Gesamtherstellungskosten der Produkte in der Fertigung. Die Maschinenlaufzeit ist eine entscheidende Stellschraube. Sie wirkt sich in 90 Prozent der Fälle direkt auf das Unternehmensergebnis aus und steigert die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit.
Theoretisch könnte jede Maschine aufs Jahr gerechnet 8400 Stunden produktiv arbeiten. Die Tebis AG hat mehr als 100 Branchenwerte ausgewertet und festgestellt, dass die Maschinen im Jahresdurchschnitt nur 30 Prozent der Zeit produktiv arbeiten. Circa 20 Prozent entfallen auf Stillstandszeiten, beispielsweise für das Rüsten, zum Programmieren an der Maschine, für Wartungsarbeiten oder wegen fehlender Informationen. Zu knapp 50 Prozent werden die Maschinen gar nicht genutzt. Viele Unternehmen kennen ihre eigenen Maschinenlaufzeiten nicht und wissen nicht, wie weit ihr Maschinenpark ausgelastet ist.
„Bei den Maschinelaufzeiten setzen wir an; unser Ziel es, durch höhere Laufzeiten den Maschinenstundensatz zu senken, damit unsere Kunden günstiger produzieren können“, erläuterte Jens Lüdtke, Leiter Tebis Consulting, in Frankfurt das Produkt. „Um das zu gewährleisten, verkaufen wir nicht einfach Software. Wir erarbeiten gemeinsam mit den Kunden ein Konzept und legen geeignete Maßnahmen fest, wie sie ihre Maschinenlaufzeit steigern können. Anschließend unterstützen wir unsere Kunden auf Wunsch dabei, die getroffenen Maßnahmen umzusetzen.“
Bezahlung nach Erfolg
Um ein erarbeitetes Konzept umzusetzen, können je nach Projekt Beratungsleistungen, Software, Schulungen und Implementierungsarbeiten erforderlich sein. Die Kosten hierfür setzt die Tebis AG anteilig variabel an: Der Kunde bezahlt die Tebis Leistungen abhängig davon, wie erfolgreich ein Projekt verlaufen ist und wie stark die Maschinenlaufzeiten gestiegen sind. „Wir sind verantwortlich für das, was wir den Firmen an Maßnahmen vorschlagen und wie wir es umsetzen. Daher machen wir die Vergütung abhängig vom Erfolg“, erklärte Jens Lüdtke.
Mehr Informationen zu Tebis:
Tebis Technische Informationssysteme AG | |
Einsteinstraße 39 | |
82152 Martinsried | |
Telefon: +49-89-81803-0 | |
Telefax: +49-89-81803-8200 | |
E-Mail: webmaster@tebis.com | |
www.tebis.com |
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