Wellenlängenbereich um Faktor fünf erhöht
Es handelt sich um eine Erfolgsstory der besonderen Art: Vor fast zwei Jahren stellte LIMO den neuen Kollimator FAC300 vor, der den „schnellen Strahl“ (fast axis) von Hochleistungs-Laserdioden bündelt. Der Neuling eignete sich bei einer Brennweite von 300 µm und dem Linsenöffnungswinkel NA (numerische Apertur: Maß für Vermögen, einen Lichtstrahl zu bündeln) von 0,7 für Single Emitter- und Barren-Laserdioden, die im sogenannten NIR-Wellenlängenbereich (naher Infrarotbereich: 790 bis 990 nm) arbeiten.
Sicherlich herrschte damals Skepsis bei manchen potenziellen Anwendern aus der Laserbranche gegenüber der neuen Linse aus Dortmund, die nicht nur ein breites Einsatzgebiet abdeckt. Für Erstaunen sorgte auch der kostengünstige Preis, zu dem die LIMO Lissotschenko Mikrooptik GmbH aus Dortmund den Neuling anbot.
Der Grund ist das spezielle Design (auf 0,5 mm halbierte Höhe), die für eine deutlich erhöhte Produktivität (mehr Optiken pro Wafer) sorgt. „Bestellen Sie kostenlose Probeexemplare und überzeugen Sie sich von der Qualität der FAC300-Linsen“, forderte im Februar 2012 Dr. Oliver Homburg, Director for Advanced Optical Solutions, skeptische Interessenten auf. 20 Monate später stellt der LIMO-Experte zufrieden fest: „Das Angebot hat sehr vielen Anwendern gut gefallen. Auch diese FAC-Optik hat der Markt wieder sehr positiv aufgenommen.“
Der Erfolg beflügelte die Dortmunder zu einer erheblichen Erweiterung des Anwendungsgebietes: Die 2012 eingeführte Mikrooptik ist Teil des FAC-Standardportfolios, das bisher mehr als fünf FAC-Produkte mit Brennweiten zwischen 0,29 bis 1,5 mm und einem Standard-Coating von 790 bis 990 nm umfasste. Hinzu kamen nun zwei neue Produktlinien für den roten (600 bis 700 nm) und den infraroten Bereich (1000 bis 1600 nm). Somit können Kunden ab sofort bei LIMO FAC-Linsen mit Standardbeschichtungen für einen breiten Wellenlängenbereich von 600 bis 1600 nm ordern.
Das Erweitern des Wellenlängenbereichs etwa um den Faktor fünf ermöglicht die kostengünstige Serienproduktion von beschichteten Optiken für Laseranwendungen aller Art. Die Bandbreite reicht nun vom Lasereinsatz bei der Materialbearbeitung, in der Medizintechnik und für Pumpenanwendungen bis hin zu Laser-TV und Laser-Projektoren.
Dazu Dr. Homburg: „Für den Anwender entfallen nun die sonst üblichen Extrakosten für das Coating. Hinzu kommt, dass wir die Optiken als Standardprodukt sehr schnell liefern können.“
Mehr Informationen:
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LIMO Lissotschenko Mikrooptik GmbH |
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Bookenburgweg 4-8 |
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44319 Dortmund |
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Tel.: +49 - 231 - 22 24 1-0 |
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Fax: +49 - 231 - 22 24 1-140 |
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E-Mail: kontakt@limo.de |
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www.limo.de |
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