Welt der Fertigung
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Energiewende: Abkehr von der Atomkraft ist falsch

Verlässliche Energie nur mit Atomkraft möglich

Agrarnationen setzen auf einfachste Technik, da diese kein hochspezielles Wissen zu deren Betrieb benötigt. Windmühlen und Wasserräder sind daher dort heimisch. Es spielt auch keine große Rolle, wenn so produzierte Energie nicht zuverlässig zur Verfügung steht. Dies ist für Industrienationen völlig undenkbar. Dass es in Deutschland möglich war, die bisher sehr sichere Energieversorgung auf ein völlig den Naturgewalten ausgeliefertes System umzustellen, kann man sich nur mit einer massiven Gehirnwäsche erklären. Die hiesige Medienlandschaft hat fertiggebracht, wozu sonst Kriege nötig sind. Der Bürger eines bis dato reichen Landes begibt sich sogar freiwillig in ein System, in dem Knechtschaft und Armut warten.


Lüge und Täuschung können in vielen Fällen gefahrlos angewandt werden, um eigene Absichten zu verschleiern, da diese nur dann zuverlässig erkannt werden können, wenn man selbst über Informationen zum beleuchteten des Sachverhalts verfügt. Dies ist in einer Welt mit einer täglichen unermesslichen Informationsflut immer weniger der Fall. Niemand ist heutzutage mehr in der Lage, alles zu überblicken. Der Glaube an die Aufrichtigkeit des Nachrichtenverkünders daher eine zwingende Notwendigkeit.

Wie sich jedoch zeigt, werden in der Medienlandschaft zunehmend tendenziöse Meldungen platziert, die politische Weichenstellungen begünstigen sollen. Dies ist problemlos machbar, da reichweitenstarke Medien sich in den Händen einiger weniger Akteure befinden. Alleine die SPD besitzt zahlreiche Print-Titel oder ist an Medienunternehmen zumindest beteiligt. Wer sich als Angestellter eines SPD-geführten Unternehmens nicht an den Vorgaben dieser Partei orientiert, kann seinen Posten sehr schnell verlieren.

So ist es kein Wunder, dass kritische Artikel in SPD-Medien seltenheitswert bekommen haben. Ob Zuwanderung, eskalierende Gewalt in unseren Städten, Energiewende, Russland- beziehungsweise Ukraine-Politik oder Euro – diesbezügliche Artikel sind oft weitab der Realität und schönfärberisch geschrieben. Alleine wenn man sich die Meldungen vor Auge führt, die sich um die Energiewende drehen, bekommt man eine Ahnung, was Bürgern der DDR an Nachrichten zugemutet wurde. Stolz wird verkündet, dass Atomkraftwerke locker ersetzbar sind, da bereits jetzt so viel Strom erzeugt werden kann, wie 35 Atomkraftwerke zusammen schaffen.

Bei gegenseitigem Schulterklopfen wird der Erfolg der Energiewende gefeiert, ohne zu sagen, dass dieser Wahnsinn nur deshalb möglich ist, weil per EEG irre Subventionen fließen und herkömmliche Verbrennungskraftwerke sowie die Kraftwerke der Nachbarländer den Strom liefern, wenn es Nacht wird und auch der Wind eine Pause einlegt. Lüge und Täuschung wohin man sieht. Was als Marktwirtschaft verkauft wird, ist Planwirtschaft pur! Und diese hat noch nie funktioniert, sondern nur für Elend und Niedergang gesorgt.

Die ehemaligen Bewohner der DDR können sich noch gut erinnern: »Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf« tönten diejenigen, die den Bewohnern der damaligen DDR vollmundig eine glänzende Zukunft versprachen. Der Privatbesitz wurde abgeschafft und umverteilt. Am Ende hatten Plan- und Misswirtschaft das Land derart gründlich ruiniert, dass seine Bewohner nur noch weg von Trostlosigkeit, Willkür und Gifthalden wollten.

Es verwundert sehr, dass keine Lehren aus der Vergangenheit gezogen werden und im Energiesektor erneut Planwirtschaft betrieben wird. Und es ist wieder der einfache Bürger, der eine Misere ausbaden muss, die überforderte politische Akteure zu verantworten haben. Neben steigenden Preisen für Energie muss der Bürger zusehen, wie seine Heimat durch Entwaldung zugunsten von Windrädern, beziehungsweise wegen der Verglasung ehemaliger Wiesen und Ackerflächen mit Solarzellen, immer trostloser wird.

Auch die Willkür zieht, wie in besten DDR-Zeiten, wieder in die Amtsstuben ein. Wurden private Waldbesitzer mit strengen Auflagen bedacht, wollten diese nur eine kleine Jagdhütte im Wald bauen, so werden nun Gesetze erlassen, um ganze Berghänge zu roden, damit sich möglichst viele Rotoren zur Stromerzeugung dort drehen können. Sogar seltene Greifvögel werden an den geplanten Stand­orten mittlerweile vergiftet, wenn Sie den Bemühungen der Investoren im Weg sind. Wer meint, dass mittels Solar- und Windkraftwerken Strom im Einklang mit der Natur zu produzieren ist, denkt nicht umfassend genug die Wirkzusammenhänge durch.

Wald ist in der Lage, das Mikroklima positiv zu beeinflussen und sorgt für den Halt der fruchtbaren Erde ebenso, wie für die Produktion von Sauerstoff durch die Umwandlung von CO2. Windkraftwerke sind dazu nicht in der Lage. Sie sind auch nicht geeignet, den Grundwasserhaushalt zu regulieren, geben Tieren keine Heimat und können Menschen durch den erzeugten Infraschall sogar krank machen. Von all diesen Problemen ist aus den Mündern der Energiewendeanhänger und Atomkraftgegner nichts zu hören. Diese Kreise haben es fertiggebracht, eine Technik aufs Abstellgleis zu schieben, die weiterhin für Wohlstand und Fortschritt in Deutschland gesorgt hätte.

Alleine schon der Kugelhaufenreaktor ist ein Musterbeispiel für eine Stromerzeugung auf verantwortbare und zuverlässige Art. Wäre dieser Reaktortyp in Japan gebaut worden, wäre uns Fukushima erspart geblieben und es gäbe heute keine Explosion der Strompreise durch sozialistisch-kommunistische Energieexperimente. Mit ihm wäre es sogar möglich gewesen, die reichlich vorhandene Kohle in flüssige Kraftstoffe umzuwandeln. Unzumutbare Benzinpreise wären heute dadurch nicht möglich.

Dieser Reaktortyp, aber auch der neue DFR-Reaktor würden den Einstieg in die Wasserstofftechnik ermöglichen, da damit Wasserstoff extrem günstig herstellbar wäre. Wir hätten einen gleitenden Übergang vom Benzin- hin zum Wasserstoffmotor und könnten in wenigen Jahren eine stattliche Zahl umweltfreundlicher Fahrzeuge auf der Straße bewundern, die nicht nach 150 km schlapp machen und eine Steckdose zum „Auftanken“ brauchen. Wer daher Umweltschutz und Wohlstand an einem Industriestandort kombinieren will, setzt, wie jüngst Australien, auf Atomkraft, ­alles andere ist verantwortungslos.

Von Verantwortungslosigkeit ist leider auch die Kirche befallen worden, wie aktuell die Haltung der evangelischen sowie der katholischen Kirche zum Thema CO2 beziehungsweise zur Klimadebatte zeigt. Wer meint, durch Verzicht auf Wachstum das Klima „retten“ zu können, versündigt sich an seinen Schäfchen gleich in mehrfacher Hinsicht. Die Kirchen sollten eigentlich am Besten wissen, dass in Ländern mit geringem Wohlstand beziehungsweise großer Armut die Umwelt am meisten leidet. Ganz abgesehen von den Menschen, die diesem Elend entkommen wollen und unter Lebensgefahr gezwungenermaßen in großer Zahl in vermeintlich reiche Länder strömen.

Dazu kommt, dass der so bitterlich beweinte Klimawandel nur in den Köpfen einiger Unverantwortlicher als Waffe ersonnen wurde, um ein gigantisches Geschäftsmodell anzustoßen. Dies gibt auch unter anderem Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn, zu, der dies auf der online-Seite www.stiftung2grad.de offen äußert. Mit dieser Strategie lassen sich Kirchen, Staatssäckel und Unternehmenskassen prall füllen. Und damit niemand den Schwindel nachprüfen kann, werden die prognostizierten „Gefahren“ für unseren Planeten in die weite Zukunft verpflanzt.

Dabei ist es so einfach, den Schwindel beim Namen zu nennen. Da wären einmal die harten Fakten zu den Eigenschaften des Gases CO2 zu nennen, die für gebildete Leute alleine schon ausreichen müssten, zu erkennen, wie lächerlich der Vorwurf lautet, das Gas CO2 sei ein Klimakiller. Das Gegenteil ist richtig! Aber noch viel naherliegender ist es, die Kristallkugel beiseite zu legen, die der Menschheit eine düstere Zukunft voraussagt und mit realen Zahlen zu rechnen. Es genügt, die Wetterdaten von 1950 bis 2000 in einen Großrechner einzugeben und zu versuchen, ab dem Jahr 1950 das im Jahr 2000 beobachtete weltweite Wetter vorherzuberechnen. Dies wird mit keinem noch so leistungsstarken Rechner möglich sein. Nicht einmal für ein Jahr wird dies möglich sein! Wie will man dann seriös behaupten, was in dunkler Zukunft für ein Wetter auf uns wartet?

Hier beginnt der Bereich des Glaubens und verliert sich der Pfad des Wissens. Kirchen sind hier in ihrem Element. Das Angst-Werkzeug wird von Ihnen umfassend beherrscht. Wer nicht zahlt, wird die ewige Verdammnis bereits auf Erden erleben. Der Ablasshandel feiert Widerauferstehung. Zeit, dass sich verantwortungsbewusste Bürger und Unternehmer aus der Psycho-Falle lösen und sich unverantwortlich handelnden Kirchen, Regierungen und ebensolchen Unternehmenslenkern in den Weg stellen.

 

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